In jeder Unterrichtsstunde wird 100 prozentige Aufmerksamkeit, Fachkompetenz und eine gute Performance erwartet. Dazu kommt oft ein ständiger Geräuschpegel im Klassenzimmer und ein unterschiedliches Leistungsniveau der Schüler*innen bei schwindender Bedeutung pädagogischer Autorität. Über vermeintliche Fehler wird nicht viel geredet, geschweige denn, dass sie als eine wertvolle kollektive Lernmöglichkeit wahrgenommen werden.
Dieser Rahmen begünstigt innere Antreiber, z.B. „Fehler sind nicht erlaubt“, „Nein sagen zu zusätzlichen Aufgaben gehört sich nicht“ oder „Ich trage für alles die Verantwortung“ und führt zu Lösungsblockaden wie z.B. Selbstvorwürfen oder Fremdvorwürfen anderen gegenüber.
Die Folgen können Stress, Erschöpfung, Ängste, Depressionen oder psychosomatische Beschwerden sein. Ich arbeite seit Jahren eng mit vielen Lehrkräften zusammen und es ist mir ein wichtiges Anliegen, ihnen ein passendes Angebot zu machen. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass Lehrkräfte von PEP® sehr gut profitieren können. PEP wird eingesetzt, um das innere Stresslevel zu senken, vorhandene „Lösungsblockaden“ aufzuspüren und zu bearbeiten. Dies beinhaltet mitunter auch Themen wie Wertschätzung in der Arbeit, „Auftrittscoaching“ oder Konflikte mit Kolleg*innen.